Nachhaltigkeit


Ursprünglich kommt der Begriff aus der Forstwirtschaft und bezeichnet(e) dort, dass einem Waldstück nicht mehr Holz entnommen wird, als in der gleichen Zeit nachwächst. (Z.B. bei Kurzumtriebsplantagen aus Pappeln zur Energieholzgewinnung, dass – im jährlichen Rhythmus gepflanzt – nur die 12jährigen geschlagen werden, damit die Jüngeren noch wachsen können.)
Mittlerweile wird der Begriff inflationär für alles Mögliche genutzt. Es gibt eine Aufstellung der Vereinten Nationen über 17 Ziele von nachhaltiger Entwicklung:
Keine Armut – kein Hunger – Gesundheit und Wohlergehen – hochwertige Bildung – Geschlechtergerechtigkeit – sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen – bezahlbare und saubere Energie – menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum – Industrie, Innovation und Infrastruktur – weniger Ungleichheiten – nachhaltige Städte und Gemeinden – nachhaltige/r Konsum und Produktion – Maßnahmen zum Klimaschutz – Leben unter Wasser – Leben an Land – Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Was können WIR tun?
Optisch perfektes Obst und Gemüse belastet Umwelt und Klima
Untersuchungen ergaben: Supermärkte achten stark auf Größe, Form und Ästhetik von Obst und Gemüse. Dadurch erschweren sie den Verkauf landwirtschaftlicher Produkte und nehmen Verbraucherinnen und Verbrauchern die Chance, bedarfsgerecht und nachhaltig einzukaufen. Mehr dazu (Marktcheck der Verbraucherzentralen) hier.
Fair und nachhaltig produzierte und gehandelte Kleidung
Immer mehr Verbraucher/innen wünschen sich sozial-ökologisch hergestellte Kleidung.
Hier finden Sie Informationen dazu, für welche Standards einige Logos stehen (Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein)
Weiteres: Siehe „Themen/Konsum“