GESCHICHTE
Heimat- und Handwerksmuseum
Vom Dorf zur Stadt
Unter einem Eichenbalken hindurch gelangt man in das Dorf von 1850 - 1930 mit alten Werkstätten und dem dörflichen Leben in Ausstellungen.
Den Übergang zur Stadt zeigt ein Modell des Marinearsenals, in dessen Hallen und Gebäuden sich Wahlstedts erste Industrie ansiedelte. Kaufmann, Schneider und Friseur dokumentieren den Aufschwung und die Entwicklung zur Stadt.
Dokumentationszentrum
Das Informations-und Dokumentationszentrum „Marineartilleriearsenal Wahlstedt” im ehemaligen Wasserwerksbunker zeigt auf 200 m² eine Ausstellung zum Thema: Wahlstedt vom Dorf zur Stadt durch das Marineartilleriearsenal.
Infotafeln führen durch die Zeit von 1937-1945 in Wahlstedt. Es sind die Geschichtspfad-Tafeln, die auch im Wahlstedter Industriegebiet auf die Vergangenheit hinweisen.
Ein kleiner zusammengestellter Treck informiert über die Flüchtlingsströme, Ausstellungen zur Nachkriegszeit, beschäftigen sich mit den Themen Lebensmittelmarken, Wohnen in Baracken und Umschulungswerkstätten.
In einem Regal werden Produkte von arko, Pelzwatte, Lichtenheldt, erle, etc. gezeigt. Auf besondere Weise werden hier die Anfänge der Industrie in den Anlagen des Marineartilleriearsenals erlebbar gemacht.
Kerzen, Gedichte, Blumen bilden eine Gedenkecke, in welcher der Menschen gedacht wird, die zwangsweise in Wahlstedt arbeiten mussten.
Angeboten werden Einzel- und Gruppenführungen für Schulen, Fahrrad- und Wandergruppen, Familienfeiern und Vereine. Bei Interesse an einem Rundgang nimmt die VHS Anmeldungen entgegen unter Tel.: 04554/5912 oder per Mail an vhs.wahlstedt@t-online.de.
In den Monaten Oktober, November, März und April gibt es jeden ersten Samstag im Monat von 14.00 - 16.00 Uhr Besichtigungstermine nach vorheriger Anmeldung.
Weitere Informationen zum Geschichtspfad sowie zum Dokumentationszentrum finden Sie auf der Homepage des Heimat- und Handwerksmuseums.
Einen Eindruck vom geschichtlichen Angebot vermittelt Ihnen ein Video-Clip (in Co-Produktion mit der Gemeinde Trappenkamp